DAS HARTZER-THUET-QUERFLÖTENDUO
Anne-Sophie HARTZER und Vincent THUET
Unser Duo entstand wirklich ganz natürlich im Jahr 2016. Anne-Sophie und ich kannten uns damals schon seit vielen Jahren – ich wollte fast sagen: schon immer. Ich war Musikstudent und sie eine noch sehr junge Flötenschülerin, als wir uns kennengelernt haben. In den ersten Jahren begegneten wir uns nur in den Gängen des Conservatoire in Mulhouse und bei Konzerten. Später wurden wir Freunde, und bald die besten Freunde.
Als begeisterte Musiker spielten also natürlich oft und gerne zusammen. Zuerst nur zu unserem eigenen Vergnügen, aber wir kamen so ganz natürlich zur Idee, ein echtes Duo zu gründen und zusammen zu konzertieren. Unser erstes gemeinsames Konzert fand im Sommer 2012 in Hannoversch Münden statt. Es dauerte dann ein paar Jahre bis zum nächsten, da sie damals in Paris studierte und ich in Niedersachsen lebte. Das nächste Konzert, dieses Mal als gegründetes Duo, fand in der selben schönen Bonaforther Kapelle am 4. September 2016 statt. Die warmherzige Reaktion des Publikums – begeistert und offensichtlich berührt – ermutigte uns, weiterzumachen und zu versuchen, das schöne Abenteuer der gemeinsamen Konzerttätigkeit zu entwickeln.
Wir haben Vieles gemeinsam, teilen künstlerische, kulturelle und humanistische Werte wie auch eine feine Sensibilität und den Wunsch, die Musik mit unseren Mitmenschen zu teilen, sind allerdings menschlich wie auch musikalisch und flötistisch gesehen sehr unterschiedlich. Aber unsere Klänge harmonieren und wir verstehen uns so gut, dass die Stil- und Temperaments-unterschiede zur Bereicherung werden!
In der Kirche des Ursulinenklosters in Duderstadt spielten wir im Jahr 2017 im Rahmen des DenkmalKunst-KunstDenkmal Festivals. Das Konzert behalten wir in sehr guter Erinnerung, und wir freuen uns über die Wiedereinladung sehr!
Unser Programm am 26. Juli 2019 im Ursulinenkloster in Duderstadt
Werke für solo-Flöte und Duette von Georg Philipp TELEMANN, Johann Sebastian BACH, Michel BLAVET, Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel BACH, Sigfrid KARG-ELERT und Marin MARAIS