4. Klosterkonzert 2022 – Cello und Orgel

Maria Bennemann

Studium der kath. Kirchenmusik an der Musikhochschule Lübeck (Diplomprüfung-B), anschließend Aufbaustudium (Kirchenmusik -A) an der Folkwanghochschule in Essen, von 1996 bis 1998 Aufbaustudium Konzertexamen im Fach Orgel an der Musikhochschule Hamburg bei Prof. Kirn und Prof. Zerer. Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen und Wettbewerben.
1992 Förderpreis der Stadt Goslar für „ausgezeichnete Fähigkeiten auf dem Gebiet der Musik“.  Von 1994 bis 1997 Kantorin in Mettmann St. Thomas Morus, von 1997 bis 2005 Kantorin in St. Johannes d. T., Erkrath.
Von 2005 bis 2015 freiberufliche Tätigkeiten als Orgel-, Klavier-, Musiktheorie- und Stimmbildungspädagogin, Konzerttätigkeit als Klavier- und Orgel- Solistin und Begleiterin, Kammerchor- und Solosängerin, Chorleitungsvertretungen.
2010-2015 Leitung der Nachwuchschöre der Wuppertaler Kurrende.
April 2012-2014 als Elternzeitvertretung Leitung der Velberter Kantorei und des Velberter Vocalensembles, Aufführung des Weihnachtsoratoriums und des Magnificats von J.S.Bach.
2013-2015 Lehrtätigkeit  an der Musikschule in Solingen.

1.7.2015-31.3.2021

Seelsorgebereichsmusikerin für den Seelsorgebereich Longerich und Lindweiler in Köln. Herausragende Konzerte im Seelsorgebereich:

Fauré Requiem November 2015

Mozart Requiem November 2016

Meinardus Luther Oratorium Oktober 2017

Mendelssohn Elias 2018

Seit dem 1.4.2021 Kirchenmusikerin A für den Seelsorgebereich Bad Godesberg

 

 

Weitere Projektchorarbeit im Oratorien- und im Kammerchorbereich ist in Planung, bei Interesse wenden Sie sich gerne an mich bennemann@godesberg.com , oder informieren Sie sich über die homepage des Kirchengemeindeverbandes Bad Godesberg:

https://www.kirche-in-godesberg.de

 

Johannes Krebs  ist einer der meistbeachteten und facettenreichsten Musiker seiner Generation.

Nach Cello- und Kammermusikstudien in Hannover, Madrid, Basel und Köln  bei Frans Helmerson, Friedrich-Jürgen Sellheim, Klaus Heitz und Reinhard Latzko und Meisterkursen bei Boris Pergamenschikow, Bernhard Greenhouse, Wolfgang Boettcher, Siegfried Palm, Mario Brunello, Menahem Pressler, Yehudi Menuhin, Ralph Gothoni und Rainer Schmidt gewann er zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben und ist als Solist mit Orchestern und als gefragter Kammermusiker weltweit in Konzertsälen und auf renommierten Festivals ( u.a.Schleswig Holstein Festival, Braunschweig Classix, Casalsfestival )  zu erleben.

Neben seinen festen Ensembles, dem „Streichtrio Lirico“ und dem „Klaviertrio Hannover“ gehören Künstler wie Gérard Caussé, Jack Liebeck, Hartmut Rohde, Alexandra und Kirill Troussov, Gil Garburg, Gergana Gergova, Luisa Imorde, Martin Funda, Nina Janssen-Deinzer, Gülcan Aydin, Guy Ben-Ziony, Denis Goldfeld, Tanja Tetzlaff, Lauma Skride, Elisabeth Kufferath, Marta Gulyas und Franck-Thomas Link zu seinen Kammermusikpartnern.

Als Solist spielte er in der letzten Zeit unter so namhaften Dirigenten wie Ingo Metzmacher, Christopher Hogwood, Marco Letonja, Markus Poschner, Wolfgang Emanuel Schmidt, Florian Krumpöck, Thomas Klug und Nicholas Milton Konzerte des klassisch-romantischen Repertoires von Haydn, Saint-Saens, Elgar, Schumann, Dvorak, Brahms-Doppelkonzert, Beethovens Tripelkonzert, Schostakowitsch Konzert Nr.1, Bruchs Kol Nidrei, Tschaikowskis Rokokovariationen, Andante Cantabile und Nocturne, als auch aussergewöhnlichere Werke, wie Martinu, Korngold, Tüür, Sallinen und Gulda Cellokonzerte.

Von 2002-2006 war er stv. Solocellist der Philharmoniker Hamburg, wo ihm der begehrte Eduard-Söring Preis verliehen wurde. Von  2006 bis 2019 war er 1. Solocellist der Bremer Philharmoniker.

Mit besonderer Leidenschaft widmet er sich auch dem Unterrichten. So betreut er seit 2009 eine eigene Celloklasse an der Hochschule für Künste Bremen und leitet mit großem Engagement seit Jahren die Cellogruppenproben der Hamburger und Bremer Landesjugendorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Norddeutschen Philharmonie.
Er gibt regelmäßig Meisterkurse in Deutschland, Polen, Italien und Spanien und unterrichtete im WS 2015/16 als Gast an der Musikakademie Krakau und 2018 am Koninklijk Conservatorium in Gent.
Zum Wintersemester 2019/20 wurde er als Professor an die Kunstuniversität Graz berufen.

2015 wirkte er beim Hamburger Tonali Wettbewerb als Juror und übernahm die künstlerische Leitung des international renommierten Kammermusikfestivals „Musikfest Goslar“.

Seine Diskographie (u.a. bei den Labels Aussäte und genuin) umfasst Cellokonzerte von Dvorak, Tschaikowski und Schumann, eine Solo-CD mit Werken von Bach und Cassado, die Ersteinspielung von „Trova“ für Cello und Orchester von Granados, Streichtrios von Reger, Beethoven und Schubert, Schnittke, Penderecki und Weinberg, Klaviertrios von Dvorak, Brahms und Schostakowitsch, Klavierquartette von Beethoven, Brahms und Mozart, Streichquartette von Janacek, sowie Streichsextette von Dvorak und Korngold.

Johannes Krebs spielt auf einem prachtvollen Cello von Carlo Antonio Testore, Mailand 1746.